Jim Baumann
Das Original
SMS Ulan war ein Zerstörer des Yarrow-Typs (Huszár-Klasse), der 1906 in Triest gebaut wurde. Das Schiff diente in der österreichisch-ungarischen KuK Kriegsmarine bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918.
Weiterlesen: Griechischer Zerstörer Smyrni (JB Models, 1/700) von Jim Baumann
Das Original
Am 1. Januar 1916 ließ die italienische Marine in der Marinewerft von Venedig ihren ersten Monitor vom Stapel, die einzigartige Faà di Bruno. Am 23. Juli 1917 wurde das Schiff in Dienst gestellt. Übrig gebliebene 38 cm-Geschütze des unvollendeten Schlachtschiffes Cristoforo Colombo wurden in einem Doppelturm eingebaut. Der Rumpf war rechteckig, mit einem kleinen Deckshaus und einem kleinen Schornstein achtern. Jeglicher Zugang in den Rumpf erfolgte durch die zahlreichen Decksluken. Das ‚Deck’ hatte die Form eines Dachs mit einem ‚First’ auf der Mittschiffslinie, auf welcher die abgeschrägte und stark gepanzerte Geschützbarbette saß. Ein etwa drei Meter breiter Panzergürtel aus Beton umgab den kompletten Rumpf.
Weiterlesen: Monitor Faà di Bruno (Regia Marina, 1:700) von Jim Baumann
Das Modell
Während meine neue Küche durch Frank und seinem Sohn Nick in meinem Haus eingebaut wurde, stellt sich heraus, dass Frank auf verschiedenen U-Booten in den 1960er Jahren gedient hat. Sein Lieblingsboot, auf welchem er zwei Törns fuhr, war die HMS Otus. HMS Otus (S18) war ein Boot der Oberon-Klasse, gebaut 1962 in Greenock, Schottland. Auf ihrer ersten Einsatzfahrt nahm HMS Otus an einem groß angelegten Flugkörperschießen im Atlantik teil. Anschließend besuchte sie die USA und Halifax, Kanada. Nach ihrer Außerdienststellung Anfang der 1990er, lag sie, auf ihr unausweichliches Ende wartend, einige Jahre in der Harry Pound-Abwrackwerft im Hafen von Portsmouth. Ein deutscher Geschäftsmann „rettete“ schließlich das Boot vor der Verschrottung und es wurde nach Sassnitz auf Rügen geschleppt. Dort liegt sie nun der Öffentlichkeit zugänglich (http://www.hms-otus.com/, siehe auch diese Fotogalerie)
Das Original
Im späten 19. Jahrhundert ließ die Österreichisch-Ungarische Marine ihre Torpedoboote im Ausland bauen, hauptsächlich in englischen und deutschen Werften.
Die 525 t SMS Planet wurde in England von den Palmers Schiffswerften in Newcastle gebaut.
Sobald sie in die KUK Marine eingegliedert worden war, wurde die Planet zum Flaggschiff des Torpedobootflottille erklärt.
Weiterlesen: Torpedofahrzeug Planet (JB Models, 1/700) von Jim Baumann
Nach dem Großteil der Bemalung fertig war, wurde die Basis-Stahlplatte mit Aquarellpapier fertig gemacht. Die Methode zur Wasserdarstellung habe ich hier beschrieben:
Weiterlesen: Aviso Yaeyama (Modelkrak, 1/700) von Jim Bauman, Teil 2
Das Original
Die Yaeyama war ein Ungeschützter Kreuzer (Aviso) der Kaiserlich Japanischen Marine und war nach den Yaeyama-Inseln benannt, die südlichste und westlichste Inselgruppe Japans. Sie wurde 1887 auf Kiel gelegt und 1890 fertig gestellt. Sie wurde unter der Leitung des hervorragenden und damals sehr einflussreichen französischen Konstrukteur Émile Bertin entworfen.
Weiterlesen: Aviso Yaeyama (Modelkrak, 1/700) von Jim Bauman, Teil 1
Das Original
SMS Magnet wurde für die Österreichisch-Ungarische Marine auf der Schichau-Werft in Elbing (heute Elbląg) 1895 auf Kiel gelegt und am 26. Juni 1896 in Dienst gestellt.
Weiterlesen: Torpedofahrzeug Magnet (JB Models, 1/700) von Jim Baumann
Das Original
HMS Courageous wurde während des Ersten Weltkrieges am 18. März 1915 bei Armstrong-Whitworth auf Kiel gelegt, die Indienststellung erfolgte Anfang November 1916. Der erste Seelord Jackie Fisher sah diese Klasse von drei Schiffen - HMS Furios, HMS Glorios und HMS Courageous - dafür vor, sich den Weg in die Ostsee zu erzwingen um ein amphibisches Landungsunternehmen zu unterstützen. Die nachfolgende Invasion würde nur 100 Meilen von Berlin entfernt starten und den Krieg schnell beenden. Um dies zu erreichen, sollten die Schiffe schwere Geschütze und einen geringen Tiefgang haben um in Küstennähe zusammen mit anderen Einheiten operieren zu können.
Das Original
Die HMS Scylla war ein leichter Flak Kreuzer der Dido Klasse. Sie wurde in Greenock, Schottland, im April 1939 auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte bereits im Juli 1940, bis zur Indienststellung dauerte es dann noch bis Juni 1942. HMS Scylla und ihr Schwesternschiff HMS Charybdis waren mit vier 4,5” Zwillingstürmen bewaffnet, da die eigentlich vorgesehenen 5,25” Türme nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung standen. Beide Schiffe hatten daher bald ihren Spitznamen „the toothless terrors“ weg.
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