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FlyHawk: deutscher Geschützter Kreuzer SMS Emden (1/700)
Modell: SMS Emden
Hersteller: FlyHawk
Maßstab: 1/700
Material: Kunststoff, 3D Druck, Fotoätzteile, Messingteile, Abziehbilder
Art.Nr.: FH 1306S
Preis: 52,6 € (bei NNT Modell + Buch)
Das Original
Der Geschützte Kreuzer (Kleine Kreuzer) Emden gehörte zur Dresden-Klasse, die eine Weiterentwicklung der Königsberg-Klasse darstellte. Die Klasse fiel von den Abmessungen etwas größer aus, die Maschinen waren stärker und die Schornsteine standen wieder in gleichmäßigem Abstand. Mit der Dresden wurde erneut, wie schon zuvor auf Lübeck und Stettin, der Turbinenantrieb getestet. Emden dagegen erhielt, als letzter deutscher Kleiner Kreuzer, Dreifachexpansionsdampfmaschinen. Als die Dresden-Klasse geplant wurde, bauten nur wenige andere Marinen noch Kreuzer unterhalb der Größe der Panzer- und Schlachtkreuzer, u.a. die britische Marine, die mehrere Klassen von mit 10,2 cm-Geschützen bewaffneten Spähkreuzer erhielt. Diesen war die Dresden-Klasse überlegen. Allerdings wurde 1909, als die Emden fertig gestellt wurde, auch die ersten britischen Leichten Kreuzer der Town-Klassen, die Bristol-Klasse, auf Kiel gelegt, die wesentlich größer und stärker bewaffnet waren und eine größere Reichweite hatten. Dazu verfügten die letzten Zwölf dieser Kreuzer auch über einen Seitenpanzer. Es war ein Kreuzer der Town-Klassen, die 1913 fertig gestellte HMAS Sydney der Chatham-Klasse, der die Emden versenkte.
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Flugzeugträger INS Vikrant 1990 (1/700, Umbau IHP) von Nick Shipp
Das Original
Der indische Flugzeugträger INS Vikrant (R11) wurde ursprünglich als einer der Leichten Flugzeugträger der Majestic-Klasse begonnen, einer Klasse die schnell gebaut und nur kurz in Dienst sein sollte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ihr Bau eingestellt und sie wurde erst 1957-61 für die indische Marine mit Winkeldeck, Dampfkatapult und verbesserten Radargeräten fertig gestellt. In ihrer letzten Dienstphase flogen Sea Harrier-Senkrechtstarter von ihr. Um sie für den Einsatz dieser Flugzeuge zu optimieren, wurde sie 1987-89 umgebaut, wobei das Dampfkatapult durch eine Sprungschanze (ski jump) ersetzt wurde, so dass die Sea Harrier mit größerer Zuladung starten konnten. Vikrant unternahm ihre letzte Fahrt mit diesen Senkrechstartern sowie Sea King- und Chetak-Hubschraubern 1994 – fast 50 Jahre nach ihrem Stapellauf.
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Landungsschiff USS Gunston Hall in Kiel
Das Landungsschiff USS Gunston Hall (LSD-44) ist eines von acht zwischen 1981 und 1992 für die US Navy gebauten Schiffen der Whidbey Island-Klasse. Die Whidbey Island-Klasse war als Ersatz für die Thomaston-Klasse vorgesehen und wurde aus der Achorage-Klasse entwickelt. Es sind Docklandungsschiffe, die achtern ein größeres flutbares Dock für die Ausschiffung von mitgeführten Landungsbooten haben. Die Whidbey Island-Klasse hat im Vergleich zur Achorage-Klasse ein größeres Dock, um in diesem vier LCAC-Luftkissenfahrzeuge unterbringen zu können. Das Hubschrauberdeck wurde höher angebracht, um das Dock besser belüften zu können, was wegen der Gasturbinen der Luftkissenfahrzeuge notwendig war. Eine Variante der Klasse ist die Harpers Ferry-Klasse, von der 1991-98 vier Schiffe gebaut wurden. Diese haben ein kürzeres Dock, um die Frachtkapazität zu erhöhen. Von den acht Schiffen der Whidbey Island-Klasse sind noch sechs in Dienst, die anderen sollen dieses Jahrzehnt außer Dienst gestellt werden. Als Ersatz ist die LX(R)-Klasse, die Harrisburg-Klasse (oder San Antonio Flight II), im Bau.
Verlegeschiff Simon Stevin in Oostende
Das belgische Spezialschiff Simon Stevin (IMO 9464807) der Reederei Jan de Nul wurde ursprünglich entworfen, um entweder als Kabelleger oder zum Platzieren von Steinen auf dem Meeresgrund zu dienen. Sie wurde dann für die letztere Funktion (Fall Pipe Rock Installation Vessel) fertig gestellt. Sie ist mittschiffs unter dem Rumpfboden mit einem Fallrohr ausgerüstet, durch das bis zu 40 cm große Steine in bis zu 2000 m Tiefe gelegt werden können. Sie kann bis zu 31.500 t Steine mitführen und diese mit einer Geschwindigkeit von 2000 t/Stunde verlegen. Das Verlegen kann sehr platziert erfolgen, z.B. um Pipelines oder Unterwasserkabel zu schützen, Häfen oder Deiche zu bauen bzw. Fundamente von Ölplattformen oder Windrädern zu stärken. Ein großes ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug (ROV) dient der Positionierung des Fallrohrs bzw. der Inspektion des Fallrohrs.
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