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Sturzkampfbomber Aichi D3A1 (1/48, Hasegawa) von Christian Abraham
Das Original
Die Aichi D3A wurde als trägergestütztes Bomberflugzeug entwickelt und sollte den Doppeldecker D1A ersetzten. Das Flügeldesign wurde dabei von der Heinkel He 70 inspiriert. Da die D3A sehr langsam flog, verwendete man ein festes Fahrwerk. Dennoch war sie sehr wendig und konnte nach dem Abwurf der Bomben gegnerische Jäger ausmanövrieren.
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Trumpeter: Sowjetischer Großzerstörer Taschkent (1/700)
Modell: Russian Destroyer Taszkient 1940
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Material: Plastik (Spritzguss), Ätzteile, Abziehbilder
Art.Nr.: 06746
Preis: 28,80 € (bei NNT)
Das Original
Für die junge Sowjetunion gestaltete sich der Wiederaufbau einer Flotte schwierig. Sowohl das auf sechs Jahre angelegte Neubauprogramm von 1926, als auch das erste 5-Jahres-Programm von 1929 konnten vor allem aus Mangel an erfahrenen Konstrukteuren und Arbeitskräften nicht umgesetzt werden. Daher sollte im Rahmen des zweiten 5-Jahres-Programms von 1933 auch auf ausländische Hilfe zurückgegriffen werden, zumal sich auch ein Wechsel von der sogenannten „Moskito“-Doktrin zu einer Flotte, die Operationen auch über das Küstenvorfeld hinaus durchführen konnte, abzeichnete. Letztlich war aber nur Italien zur Kooperation bereit. So kam es dazu, dass 1934 bei Otero-Terni-Orlando in Livorno ein Großzerstörer mit einer Konstruktionsverdrängung von 3216 ts nach Entwürfen der Werft bestellt wurde: die Taschkent (Ташкент, auch Tashkent und Taszkient transkribiert). Das Schiff erhielt die Bezeichnung „Projekt 20 I“. Es sollte ohne Bewaffnung geliefert werden. Diese wollte man in der Sowjetunion aus eigener Produktion einbauen.
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Chinesisches Jagd-U-Boot Changzhen 16 (1/700, Sphyrna) von Lars Scharff
Das Original
Das chinesische Jagd-U-Boot Changzhen 16 (长征16) gehört zum Typ 093, der ab den 1990er Jahren als Ersatz für den Typ 091 entwickelt wurde und dessen erstes Boot 2006 in Dienst gestellt wurde. Dieser Typ ist leiser und hat bessere Sensoren als der Vorgängertyp. Es gibt diverse Varianten des Typs. Die frühen Versionen haben eine gerade Vorderkante des Turms und keinen Buckel hinter dem Turm, spätere Varianten haben eine zum Deck hin nach vorne gebogene Vorderkante des Turms. Von dem Buckel hinter dem Turm gibt es auch wieder verschiedene Varianten, die frühen sind relativ hoch, während die späteren niedriger und stromlinienförmiger sind. Es wurde spekuliert, dass hier Senkrechtstarter untergebracht sein würden, was aber nicht bestätigt werden konnte. Wahrscheinlich befindet sich hier die Trommel für einen Schleppsonar. Man findet für die Varianten verschiedene Bezeichnungen, u.a. Typ 093A, 093B, 093G bzw. wieder verschiedene Untervarianten dieser. Der Typ wird also anscheinend laufend weiter entwickelt, aber bisher in relativ geringen Stückzahlen gebaut: sechs bis elf U-Boote, je nach Quelle. Auf diesen Typ soll der Typ 095 folgen.
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